Nach Lissabon im Frühjahr letzten Jahres ging es für mich im diesjährigen Spätsommerseptember ins schöne Zürich an den gleichnamigen See, inkl. Alpenpanorama in etwas weiterer Ferne. Da ich mir wieder so einige fotografische Stationen auf die Agenda geschrieben hatte, gibt es hier erstmal Teil 1 der Ergebnisse. Unterwegs war ich mit dem XF16mm an der Fuji X-T3 und mit den 23mm der Fuji X100F – ein paar analoge Minolta-Shots kommen auch noch. Okay, was gibt es hier in Teil 1 zu sehen: Nun, zunächst mal das äußerst fotogene Seeufer, das ich in 10-15 Gehminuten vom Motel One in der Stockerstrasse besuchen konnte. Schon eine ziemlich gute Sache, wenn die Stadt quasi direkt am See liegt bzw. dieser in die Zürich-durchziehende Limmat übergeht – ein Anblick, an den man sich (speziell bei Spätsommerabendsonne) gewöhnen könnte.
Vom Seeufer aus zog es mich dann (nicht nur an einem Abend) zum Züricher Opernhaus am Sechseläutenplatz sowie zur blauen Stunde in die Altstadt rund um die Kirchen „Fraumünster“ und „Großmünster“. Am Folgetag bin ich am Aussichtspunkt Lindenhof gestartet und anschließend mit der putzigen kleinen Polybahn zum Unigebäude der ETH Zürich hochgefahren, mitten in die sonnige Mittagspause der Studentinnen und Studenten. Zum Abschluss des Tages gab es noch einen Besuch im Chipperfield-Bau am Kunsthaus Zürich, hier durfte ich freundlicherweise die Architektur fotografieren, ohne den Eintritt für die Sammlung zu bezahlen, super nette Geste.
In Teil zwei wird es mit etwas urbaneren Eindrücken weitergehen, obwohl auch hier der glitzernde Zürichsee natürlich nicht fehlen darf. Insgesamt kann ich schon mal spoilern: Zürich war und ist in jedem Fall einen Besuch wert.
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